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  • AutorenbildShirin Scheidegger

Einsatz in einer Wohngruppe für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung

Überall, wo Menschen sich über längere Zeit aufhalten oder schlafen, können Bettwanzen auftreten. Nebst Hotels, Flugzeugen und Reisebussen sind auch Spitäler, Wohnheime und Kliniken gefährdet. Hier hatten wir einen Einsatz in einer offenen Wohngruppe für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. Eine Bewohnerin hatte von einem ihrer Ausflüge in die Umgebung Bettwanzen mitgebracht, was leider erst festgestellt wurde, als sich die Tiere schon in einem zweiten Bewohnerzimmer eingenistet hatten. Sogleich wurde eine Schädlingsbekämpfungsfirma engagiert, um die Wanzen wieder loszuwerden. Um jedoch festzustellen, ob sich das Ungeziefer noch weiter verteilt hatte als nur auf die beiden Zimmer, wurde Pro Cane Spürhund hinzugezogen.

Unsere Hunde suchten die ganze Wohngruppe sowie die Übergangszimmer der Bewohner ab. Leider konnten an diversen anderen Orten weitere Wanzen festgestellt werden.

Die Schädlingsbekämpfungsfirma wusste somit gleich, welche Zimmer resp. Gegenstände behandelt werden mussten und konnte direkt erste Massnahmen einleiten.


Zwischenzeitlich ist die Wohngruppe wieder bettwanzenfrei – und die Mitarbeiter sensibilisiert, dass zukünftige Bettwanzenbefälle bereits frühzeitig erkannt – und bekämpft – werden können.


Wie das Foto zeigt, dürfen Bettwanzenspürhunde auch Orte betreten, die «normalen» Hunden verwehrt bleiben.



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